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Stabparkett und Haustiere

Mit Hund und Katz den Holzboden genießen

Die Frage ist nicht, ob Stabparkett und Haustiere zusammenpassen, sondern was es zu beachten gilt, damit Hunde, Katzen und Holzböden lange gut miteinander auskommen. Denn es ist kein Geheimnis, dass die Krallen der Tiere Spuren auf einem Fußboden hinterlassen können. Ja, die Betonung liegt hier auf können. Wer jedoch die richtige Oberfläche für sein Stabparkett wählt und dem Vierbeiner die Pfoten nach einem Spaziergang im Freien an einem verregneten Tag trocknet, ist bereits auf dem besten Wege, Holzboden und Haustier gut unter einen Hut zu bekommen. Die Expertinnen und Experten vom Stabparkett Palast geben Ihnen im folgenden Blogbeitrag weitere Tipps, worauf Sie als Haustierhalterin bzw. Haustierhalter achten müssen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum gelten Haustiere überhaupt als problematisch für Stabparkett?
  2. Lack oder Öl? Auf die richtige Oberfläche des Stabparketts kommt es an!
  3. Erhöht sich der Pflegeaufwand für das Stabparkett?
  4. Praktische Tipps, wie aus Stabparkett und Haustier ein Team wird
  5. Unser Fazit: Stabparkett für die ganze Familie – auch für den Vierbeiner!

1. Warum gelten Haustiere überhaupt als problematisch für Stabparkett?

Seit Jahren leben Mensch und Haustier unter einem Dach. Viele von ihnen besitzen einen Holzboden und haben keinerlei Probleme. Doch ist der Vierbeiner besonders schwer oder lebhaft, raten wir zu ein wenig Vorsicht, damit die Freude an der Investition Stabparkett lange währt. Denn mit folgenden Schwierigkeiten könnten Sie konfrontiert werden:

Kratzer: Hunde können mit ihren Krallen ein Stabparkett auf lange Sicht zerkratzen. Anders als Katzen ziehen sie die Krallen beim Laufen nämlich nicht ein. Selten kann es aber auch beim Schmusetiger vorkommen, dass er die Holzoberfläche aus Versehen zerkratzt.

Flüssigkeit: Hunde erledigen kleine und große Geschäfte in der Regel draußen; Katzen suchen das Katzenklo auf. Nicht stubenreine Tiere können für ein Stabparkett gefährlich werden. Insbesondere auf Holz, das viel Gerbsäure enthält, hinterlässt vor allem Katzen-Pipi dunkle Flecken, die sich nur durch Abschleifen entfernen lassen.

Feuchtigkeit: Gassi gehen gehört zu jedem Hundeleben dazu – bei jedem Wetter. An Regentagen kann sich die Feuchtigkeit im Fell festsetzen und auf das Stabparkett übertragen, sobald sich das Tier darauflegt. Werden die feuchten Stellen nicht trockengewischt, können unansehnliche Flecken entstehen.

Rutschgefahr: Manch ein Stabparkett besitzt eine sehr glatte Oberfläche, auf der nicht nur wir Menschen, sondern auch Vierbeiner ins Rutschen geraten und sich verletzen können. Damit sich das Tier sicher auf dem Holzboden bewegt und sich wohlfühlt, sollten Sie die Oberflächenbeschaffenheit vorher testen.

Zu den Faktoren bei Hunden, die Kratzer begünstigen, gehören natürlich auch ein hohes Gewicht und eine ausgeprägte Agilität. Hunde-Opis werden dem Stabparkett kaum schaden, wenn sie langsam über den Holzboden trotten. Bei einem verspielten jungen Welpen kann es aber ganz anders aussehen! Solange Katzen auf ihren Samtpfoten unterwegs sind, hinterlassen auch sie keinerlei Spuren auf der Oberfläche. Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen laufen in der Regel nicht frei im Haus herum und können daher bei der Wahl des Bodenbelags vernachlässigt werden.

2. Lack oder Öl? Auf die richtige Oberfläche des Stabparketts kommt es an!

Stabparkett, das in einem Haustierhaushalt verlegt werden soll, weist im Idealfall einen hohen Härtegrad auf, damit es nicht so schnell zerkratzt. Zu den geeigneten Holzarten zählt zum Beispiel Eiche. Sie ist sehr strapazier- und widerstandsfähig. Ausgestattet mit einer gebürsteten Oberfläche, die für mehr Halt sorgt, und einer lebhaften Maserung, die kleine Flecken und Beschädigungen kaschiert, machen Sie mit einem Stabparkett aus Eiche in einer Wohnumgebung, in der ein Hund oder eine Katze lebt, schon fast alles richtig. Jetzt fehlt nur noch der passende Oberflächenschutz: Lack oder Öl?

Lackiertes Stabparkett

Der Vorteil einer Oberfläche aus Lack ist, dass sie mit Feuchtigkeit und Verschmutzung besser klarkommt. Dadurch sinkt der allgemeine Reinigungs- und Pflegeaufwand. Klingt in den Ohren eines Haustierbesitzers zunächst erstmal gut, denn viele der vierbeinigen Familienmitglieder verlieren hin und wieder Haare und haben gern mal dreckige Pfoten. Lackiertes Stabparkett ist allerdings anfälliger für Kratzer. Sitzen diese zu tief, bieten sie Feuchtigkeit ein Schlupfloch, in das Holz einzudringen und Schäden anzurichten. Leider lassen sich Kratzer auf einer Lackoberfläche auch nur reparieren, indem man den gesamten Boden abschleift und neu versiegelt.

Geöltes Stabparkett

Obwohl ein Holzboden mit einem Oberflächenschutz aus Öl im Vergleich zu einem lackierten Stabparkett als empfindlicher gilt, hat diese Variante objektiv betrachtet auch wiederum Vorteile zu bieten. Ein geöltes Parkett besitzt eine eher stumpfe Oberfläche und gibt Bello und Mieze guten Halt. Außerdem können kleine Schäden stellenweise ausgebessert werden, es ist nicht notwendig, gleich den kompletten Boden zu renovieren. Ein weiterer Vorteil, mit dem geöltes Stabparkett überzeugt: Dank der offenporigen Oberfläche kann der Naturwerkstoff weiter atmen, Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und auf diese Weise das Raumklima positiv beeinflussen. Kleiner Wermutstropfen: Es muss regelmäßig nachgeölt werden.

3. Erhöht sich der Pflegeaufwand für das Stabparkett?

Ob mit oder ohne Fellnase, Ihr Stabparkett sollte regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, damit es widerstandsfähig bleibt und lange hält. Dabei müssen Haustierbesitzer etwas öfter zu Besen, Staubsauger und Holzpflegemittel greifen, da die meisten Hunde und Katzen Haare verlieren und zusätzlichen Staub und Schmutz in die Innenräume tragen.

Früher oder später steht zudem eine Renovierung des Stabparketts ins Haus, da jeder Holzboden im Laufe der Jahre seinen Glanz verliert und die Gebrauchsspuren überhandnehmen. Leben Tiere im Haus, ist dies eher früher der Fall. Lackiertes Stabparkett muss dann komplett abgeschliffen und neu lackiert werden. Geölte Holzböden können zunächst nachgeölt werden. Normalerweise sollte dies alle zwei bis drei Jahre geschehen. In Haushalten mit Vierbeinern verkürzt sich das Intervall jedoch auf ein- bis zweimal pro Jahr.

4. Praktische Tipps, wie aus Stabparkett und Haustier ein Team wird

Freuen Sie sich auf viele gemeinsame gemütliche Stunden zusammen mit Ihrem Hund oder Ihrer Katze UND Ihrem Holzboden. Und damit es sowohl Herrchen und Frauchen als auch Bello und Mieze so angenehm wie möglich mit dem Stabparkett haben, möchten wir Ihnen ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben:

  • Schneiden Sie die Krallen Ihres Haustieres in regelmäßigen Abständen, um das Stabparkett zu schonen und vor Kratzern zu schützen.
  • Gewöhnen Sie sich an, die Pfoten Ihres Haustieres mit einem Handtuch zu trocknen und zu reinigen, sobald es von draußen hereinkommt.
  • Treffen Sie die für Sie persönlich richtige Entscheidung: Lackiertes Stabparkett lässt sich leichter reinigen, ein geölter Holzboden dafür einfacher reparieren.
  • Holen Sie sich ein Stabparkett mit gebürsteter Oberfläche ins Haus, wenn Ihr Hund sehr groß und agil ist. Das Tier ist dann weniger rutschgefährdet.

5. Unser Fazit: Stabparkett für die ganze Familie – auch für den Vierbeiner!

Falls einige Menschen versuchen, Ihnen weiszumachen, dass sich Holzböden und Haustiere kategorisch ausschließen, wissen Sie nun, dass dies nicht immer stimmt. Es werden lediglich ein paar zusätzliche Anforderungen an die Holzart sowie die Reinigung und Pflege gestellt. Doch mal ganz ehrlich: Für unseren Vierbeiner nehmen wir den Mehraufwand doch locker auf uns, oder? Stabparkett mit einem hohen Härtegrad auswählen, Krallen schneiden, Pfoten abtrocknen, öfter mal durchsaugen, Öl auffrischen – fertig! Als Belohnung winken uns und dem Hund oder der Katze unvergessliche Stunden in einem natürlichen Ambiente, in dessen Mittelpunkt ein wunderschöner Holzboden steht. Hochwertiges Stabparkett aus Eiche finden Sie in unserem Onlineshop.